Unsere Vereinsgeschichte in Stichpunkten

1971 bis 1990

 

1971
Umbau der Clubhaus-Küche. Bohrversuche durch Firma Wittenberg für Tiefbrunnen.


1972
Geländevergrößerung 8000 Quadratmeter, Pachtvertrag mit Baron von Hövel.

Schülerwasserballmannschaft wird Bezirksmeister. Die Jugendmannschaft steigt in die westdeutsche Jugendliga auf und gewinnt ein Jugendturnier an den Tonwerken. Sommerreise der Wasserballer nach Michelstadt, Mulhouse, Horgen und Villingen.


1973
Supersommer, 100 Tage Wassertemperaturen über 21 Grad C.

Die 1. Jugendmannschaft wird 4. Deutscher Jugendmeister in Kronach nach Siegen gegen Waspo Hannover und Poseidon Hamburg: Wasserballwart Manfred Reuter, Michael Scheibe, Peter Höver, Jürgen Wenning, Heiner Kamps, Dirk Hochgartz, Klaus Tebrake, Trainer Herbert Bölting, Achim Brähler, Johannes Essink, Andreas Kreilkamp, Manfred Scheibe. Jürgen Wenning spielt gegen die USA in der DSV-Auswahl und mit der WSV-Auswahl in Israel und Griechenland.

Sommerreise nach Frankfurt, Offenbach, Coburg, Schweinfurt, Nürnberg und Fulda mit den entsprechenden Wasserballbegegnungen. 2. Mannschaft steigt in die Bezirksliga auf.

 

1974
Tag der offenen Tür, 2000 Besucher. Jugendliche erhalten Jugendraum.
Jürgen Wenning und Peter Höver mit WSV- Auswahl in die USA. 2. Mannschaft kommt ungeschlagen in die Landesliga. Freundschaftsspiel gegen die algerische Auswahlmannschaft in den Tonwerken. 1. Jugendmannschaft wird Bezirksmeister.

Jochen Tebroke wird zum ersten Tenniswart gewählt. Gründung der Tennisabteilung am 17.10.

Sieg beim internationalen Turnier in Coburg.

Sommerreise nach Bremen, Odense (mit 3:2-Sieg gegen den dänischen Meister), Neumünster (Turniersieg) und Sylt.

 

1975
Jugendmannschaft wird Bezirksmeister. Planung von fünf Tennisplätzen.


1976
Jahrhundertsommer, Wasser über 25 Grad. Einweihung der neuen Tennisplatzanlage.
Berufung von Thomas Boland und Robert Klein-Bölting in den Bezirkskader "D". Turniergewinn in Coburg.
1. Jugendmannschaft wird Bezirksmeister. Schülermannschaft spielt erstmalig im WSV. Die Spieler: Horst Drechsler, Michael Splitthoff, Christoph Boland, Ernst Terstegge, Rainer Demming, Achim Demming, Edgar Hemming, Stefan Fehler und Manfred Elting.

07.01. Gründung der Segelabteilung im Clubhaus an den Tonwerken. Von 22 erschienen Mitgliedern stimmten 17 für die Gründung der Abteilung. Werner Lohaus wird erster Segelwart. Im Oktober Aufnahme in den Deutschen Seglerverband. Beginn der Schulungstätigkeit mit einem A-Schein-Kurs (29 Teilnehmer). Segelrevier der Anfangszeit: De Bijland.

 

1977
Neuaufstockung des Dachgeschosses und Erstellung neuer Wohnräume. Vorstand erhält Vorstandszimmer. I. Mannschaft steigt in die Regionalliga West auf.
Schülermannschaft wird Bezirksmeister und nimmt an der westdeutschen Schülermeisterschaft teil.

Gudula Großwiele tauft die ersten drei eigenen Boote auf die Namen "Mistral", "Passat" und "Taifun".

 

1978
Niedrige Wassertemperaturen stellen Training und Wettkämpfe in Frage. 1. Jugendmannschaft und Schülermannschaft werden Bezirksmeister. Gewinn der erstmalig ausgetragenen Euregio-Runde in Gronau (gegen Almelo und Münster). Erstmalige Aufstellung einer Seniorenmannschaft.
Beginn der zukunftsträchtigen Jugendarbeit im Segeln. Erster Jüngstensegelschein- Kurs. Anschaffung eines Optimisten und einer 420er Jugendjolle. Gründung einer Aasee- Arbeitsgruppe.


1979
Warmwasserbecken kann nicht gebaut werden. Die Stadt zahlt keine Zuwendungen.
150 Jahre alte Eiche wird präpariert. Rudi van Ess wird zweimal Deutscher Meister und einmal Vizemeister bei den Senioren-Meisterschaften in Köln. Christoph Boland wird schnellster Schwimmer in der Vereinsgeschichte in 100m Kraul in 58,2 Sekunden.

Gründung der Interessengemeinschaft Aasee (IG-Aasee) gemeinsam mit der SGBR, dem Yachtclub und dem Windsurfingclub. Erste Regatta auf dem Bocholter Aasee und erste Vereinsmeisterschaft im Optimistensegeln.

Die 1. Mannschaft steigt in die Regionalliga auf (Spieler: Heinz Flaswinkel, Manfred Scheibe, Michael Scheibe, Helmut Peltzer, Jürgen Wenning, Martin Kock, Ludger Schnoklake, Hermann Sturm, Norbert Beckenuyte und Christoph Boland) und die A-Jugend in die höchste Westdeutsche Jugendklasse auf (Spieler: Horst Drechsler, Christoph Boland, Norbert Leiting, Rainer Demming, Achim Demming, Edgar Hemming, Michael Splitthoff, Ralf Numrich, Peter Hüls, Christoph Schnoklake und Ernst Terstegge). Die Schülermannschaft wird Bezirksmeister.

 

1980
60 Jahre Bocholter Wassersportverein. Dieses Ereignis wird in Form eines Stiftungsfestes zwei Tage lang auf den "Wiesen" gefeiert. Rudi van Ess belegt bei den Senioren- Weltmeisterschaften in Fort Lauderdale in Florida den 4., 5., 6. und 7. Platz. Einberufung von Barbara Abel und Ralf Elting in Bezirksauswahl.

Walter Schmeing wird Segelwart. Erste Vereinsmeisterschaften im Jollensegeln.

Die 1. Mannschaft steigt trotz guter Leistungen sehr unglücklich in Oberliga ab. Zum fünften Mal in Folge Gewinn des eigenen Turniers um den Pokal der Stadt Bocholt, Gewinn des Turniers in Rheinhausen und der Euregio-Vorrunde in Oldenzaal. Die A-Jugend wird Bezirksmeister.

 

1981
Pächterwechsel, Ulla van Ess wird als neue Pächterin verpflichtet. Durch intensive Mitgliederwerbung, mit dem Verzicht auf Aufnahmegebühr, soll ein Mitgliederzuwachs erreicht werden.

Die ungewisse Wirtschaftslage und die bestehenden Verpflichtungen veranlassen den Vorstand, die Ausgaben auf das Notwendigste zu beschränken.

Aufstieg der I. Wasserballmannschaft aus der Oberliga in die Regionalliga wird nur knapp verfehlt, der BWV verzichtet auf ein Entscheidungsspiel. B- und C-Jugend werden Bezirksmeister, A-Jugend gewinnt Turnier in Bocholt. Freundschaftsspiel gegen den israelischen Pokalsieger Hapoel Civat Hayim.

Einweihung der Steganlage am Aasee durch den Bürgermeister und ehemaligen BWV-Vorsitzenden Günther Hochgartz.


1982
Supersommer. Seit 35 Jahren sind nicht so hohe Temperaturen und langandauernde Sonnenscheinperioden zu verzeichnen. 192 Neuaufnahmen durch vorangegangene Mitgliederwerbung.Ein schon lang geplantes Vorhaben wird verwirklicht: es wird eine Terrassenüberdachung erstellt.
9.7. Sommerfest.

10.7. Aufstiegsfeier der I. Wasserballmannschaft in die Regionalliga. Spieler: Heinz Flaswinkel, Manfred Scheibe, Ludger Schnoklake, Michael Scheibe, Helmut Peltzer, Christoph Boland, Jürgen Wenning, Rainer Demming, Achim Demming, Michael Splitthoff, Hermann Sturm, Norbert Beckenuyte, Peter Hüls, Edgar Hemming und Horst Drechsler. A-, B- und C-Jugend werden Bezirksmeister.

Brust-Spezialist Volker Schmeing wird in den Bezirkskader Schwimmen Nordwestfalen aufgenommen.


1983
Abstieg der I. Wasserballmannschaft in die Oberliga. Um ausstehende Spiele der I. Mannschaft an den Tonwerken durchführen zu können, ist es notwendig, zwei Laufstege zu erstellen. A- und B-Jugend werden Bezirksmeister. Helga Grunewald wird Segelwartin. Die Bocholter segelsporttreibenden Vereine der IG-Aasee richten die ersten Läufe zur Stadtmeisterschaft aus, erste der legendären Mai-Regatten des BWV.

 

1984
Sommer ist kalt mit viel Regen und wenig Sonne.
Ralf Elting erhält eine Berufung in den Schwimmkader des Bezirkes Nordwestfalen.
Taufe der neuen Jugendjolle "Willy Willies". Modenschau auf der Terrasse.

 

1985
Wenig Sonnentage. "Tag der offenen Tür" ist wegen des schlechten Wetters ein Reinfall.
65 Jahre Bocholter Wassersportverein. Zu diesem Anlass findet ein Stiftungsfest im Erzengel statt. Aufstieg der 2. Mannschaft in die Verbandsliga. In diesem Jahr kann kein Tenniswart gewählt werden. Rudi van Ess wird dreifacher Deutscher Meister. Josi Maß übernimmt das Clubhaus.

 

1986
1. Triathlonwettkampf an den Tonwerken. 01.09. 1986: Ende einer Ära: Herbert Bölting übergibt das Traineramt an Manfred Scheibe. 10-jähriges Bestehen der Segelabteilung: Große Feier an den Tonwerken, Taufe von zwei neuen Familienjollen Gruben Sprint auf die Namen "Levante" und "Poniente".


1987
Vorübergehende Schließung der Sprunganlage wegen Mängel. Aufstellung einer Informationsvitrine.
Besuch der Schwimmer in Rossendale. Paul Brünenberg übernimmt das Amt des Segelwarts von Helga Grunewald. Das Seglerheim am Bocholter Aasee wird eingeweiht, der IG-Aasee- Vorsitzende Peter Numrich (BWV) darf vor großer Kulisse die Schlüssel entgegennehmen.
Taufe eines Optimisten auf den Namen "Moses". Die 1. Mannschaft verpasst um einen Punkt den Aufstieg. Turniersiege in Nordhorn, Borghorst, Bree/Belgien und Duisburg. Jürgen Diesfeld, langjähriger Schiedsrichter, hört auf und wird mit der silbernen Ehrennadel des WSV verabschiedet.


1988
14-tägige Ferienfahrt der Jugendlichen nach Frasdorf in Bayern. Aufstieg der 1. Wasserballmannschaft in die Regionalliga wird wieder nur knapp verpasst. Zum fünften Mal Gewinn des Bezirkspokals, Einzug in die Pokal-Hauptrunde des DSV.


1989
Gründung der Triathlonabteilung.
Einrichtung eines neuen Computersystems.
Einzug in die 2. Pokal-Hauptrunde des DSV. Turniersiege in Bocholt und Duisburg.
Die 2. Mannschaft steigt aus der Verbandsliga ab.
B- und C-Jugend werden Bezirksmeister. Umbau des Jugendraumes.
Bootstaufen von drei neuen Jugendbooten "Ostwind", "Westwind" und "Meltemi".


1990
70 Jahre BWV. Am 29.9. wird aus diesem Anlass ein Stiftungsfest gefeiert.
Großes internationales Wasserballturnier an den Tonwerken mit Gästen aus Chemica Usti (CSSR), SVH Rotterdam (NL), SV Augsburg (Turniersieger), SV Rheinhausen, SV Kamen, SV Münster 91, PSV Duisburg und SV Gronau. Gewinn des Bezirkspokals. In der DSV-Hauptrunde Begegnung gegen den Bundesligisten SV Cannstatt an den Tonwerken (5:16). Die 2. Mannschaft steigt in die Verbandsliga auf.
A-, B- und C-Jugend werden Bezirksmeister. Die A-Jugend schafft den Aufstieg in die westdeutsche A-Jugend-Liga mit den Spielern: Christoph Nienhaus, Martin Frankenbusch, Thomas Berger, Stefan Pries, Christian Schücker, Andre Schreur, Ingo Spandern, Christian Roß, Michael Hondong, Michael Herzog, Stephan Westhus, Björn Drechsler, Daniel Büdding, Christian Maaß und David Tepasse. Manfred Reuter, Wasserballwart seit 1971 , übergibt sein Amt an Jürgen Diesfeld.

 

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