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Sommermedenrunde 2021 für unsere Tennisherren

Klassenerhalt am letzten Spieltag gesichert

Im letzten Medenspiel dieser Sommersaison trafen unsere Jungs und Topspinner im Verein auswärts beim TC Isselburg an.

Topspinner vor dem Spielbeginn, focussiert und angespannt

Es musste ein weiterer Gewinn her, um den drohenden Abstieg zu vermeiden.

In diese komfortable Lage hatte sich unser Team durch den Sieg am letzten Spieltag in Raffelberg noch bringen können, nach zuvor drei Niederlagen in Folge. Dadurch war der Klassenerhalt noch aus eigener Kraft möglich, ohne dass man auf fremde Schützenhilfe angewiesen war.

In einem dramatischen Spiel, welches mehrmals wegen Regen unterbrochen werden musste und deren Doppel im Flutlicht auf der Anlage des TCI stattfanden, siegte unser Team mit 6:3. Zum Teil wieder – wie schon die gesamte Saison – in vielen sehr engen Matches.

Synonym für alle heute eingesetzten Topspinner, Kämpfen bis zum Ende

Klassenerhalt gesichert. Der BWV hatte reüssiert.

Und das in einer Gruppe, in der jede Mannschaft eigentlich jede Mannschaft schlagen konnte.

Außer dem Klassenprimus aus Drevenack (herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft an die Lippestädter) waren alle Mannschaften in etwa gleich stark und niemand hatte den Abstieg verdient, den es aus sportlicher Sicht allerdings gibt.

Tennis ist halt kein Sport mit einem Unentschieden.

Ergebnisse im Einzelnen: ⇒Infodienst des Tennis-Verbands-Niederrhein

Endlich. Die Tennisbengels sind zurück im Rennen…

Unser erfolgreiches Doppel

Nach drei teilweise sehr unglücklichen Niederlagen bedurfte es am vorletzten Medenspiel dieser Saison unbedingt eines Sieges, damit unsere Topspinner den drohenden Abstieg vielleicht noch aus eigener Kraft verhindern können.

Dazu ging es in den Duisburger Süden zum Tennis- und Hockeyclub Raffelberg.

Da war doch was?
Richtig, vor einigen Jahren haben wir hier einen der schönsten Tennistage verbringen können. Als damaliger Halbzeitmeister in unserer Meistersaison haben wir bis spät in die Nacht mit den Raffelbergern gefeiert und deren Feuerwerk genossen, welches uns dann zu dem einen oder anderen Tänzchen animierte. Schön war‘s.

Auch heute war es wieder schön. Zwar spielte kaum noch einer der damals angetretenen Raffelberger Jungs in deren Team, aber zumindest für Thorsten gab es eine Wiedersehen mit dem spanischen Sandplatzspezialisten Jose Ignazio Sainz. Dieses Spiel dauerte dieses Mal dann nochmals länger als damals, leider dieses Mal mit dem schlechteren Ende für Thorsten nach drei Stunden mit 7:6, 3:6, 6:10. So steht es zwischen diesen beiden jetzt 1:1 nach fast sechs Stunden Spieldauer gesamt. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

Aber es war die Mannschaft, die heute gewonnen hat. Sie wollte, sie kämpfte und sie wurde schließlich auch belohnt. 5:4 für den Wassersport.

Unser erfolgreiches Doppel

Die entscheidenden Punkte machten die Doppel Ingo und Andre sowie Georg und Micha. Hier zeigte unser Käpt‘n beim Setzen der Doppel ein kluges taktisches Händchen.

Willkommen zurück in der Liga, jetzt gilt es gegen Isselburg den entscheidenden Sieg zu setzen, um die Liga zu halten.

Ergebnisse im Einzelnen: ⇒Infodienst des Tennis-Verbands-Niederrhein

Wären wir alle ein bißchen Peter….

Im zweiten Medenspiel trafen unsere Jungs und Topspinner im Verein zuhause an den heimischen Tonwerken auf die Vertretung vom TK Mülheim-Heißen.

Unser Kunst-tut-gut-PeterLeider ging die Partie mit 2:7 verloren, trotz eines fast 3,5-stündigen Matches von Peter Koenen, unserem Kunst-tut-gut-Peter, der auf Blasen und auf rohem Fleisch mit 10:5 den Matchtiebreak für sich entschied. Wären wir alle ein bißchen Peter, wäre die Partie womöglich anders ausgegangen, denn so hoch wie sich das Ergebnis anhört, so eng waren die Spiele tatsächlich.

Aber eben auch deutlich schneller als Peters walk-of-fame in den Tennisolymp.

Am Erzengel im Biergarten ließen es sich beide Mannschaften – nach einem erfrischenden Bade in den Tonwerken – dann bei Speis und Trank gut gehen.

Danken möchten wir den zahlreichen Zuschauern, die im Laufe des Tages zu uns und auf die Anlage gefunden haben, sowie den Wasserballerjungs beim Spanferkelgrillen, die auch den richtigen Stimmungsbläser dabei hatten. Mit „Eye-of-the-tiger“ und „Hells-bells“ konnten wir die Heimspielatmosphäre mit dem Eintreffen unserer Gäste aus Mülheim stimmungsmäßig in die richtige Bahn lenken.

v.l.n.r. Micha Kleina, Ingo Oostendorp, Thorsten Szymkowiak, André Grotstabel, Georg Willert, Knut Erxleben, Peter Koenen, heute im Einsatz aber auf dem Bild noch fehlend: Dirk Hochgartz

Dirk Hochgartz

 

⇐Dirk Hochgartz

4:5 gegen Voerde

Trotz großem Kampf blieben die Punkte leider in Voerde. Wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wär‘, dann hätte sich Marcel nicht im Einzel verletzt, das er damit verletzungsbedingt abgeben musste. Und wenn wir noch einen weiteren Spieler in Voerde dabei gehabt hätten, dann wäre auch das eine Doppel, in dem Marcel zum Einsatz kommen sollte, nicht kampflos verloren gegangen. Und wenn wir dann noch ein wenig Glück gehabt hätten, dann hätten Ingo und André nicht beim Stande von 4:4, 1:1 im entscheidenden Doppel, im dritten Satz im Matchtiebreak mit 8:10 verloren.
 
Aber es gibt ja das Wort „trotz all dem“.

Und trotz all dem haben wir gekämpft, gefightet, geackert, das Unmögliche fast möglich gemacht. Mit 5 gegen 6 ein 4:4 geholt, beinahe gewonnen. Im letzten Spiel hat es dann leider knapp nicht gereicht.

Größe in der Niederlage gezeigt.
Helden, wahre Wassersportler. Gerade und trotz all dem.
 
Irgendwann einmal werden wir gegen Voerde auch gewinnen. Dreimal im Matchtiebreak verlieren ist selbst dem lieben Tennisgott irgendwann zu viel und er wird es wieder gutmachen.
Daran glaube ich. Trotz all dem.
 
Und das Wichtigste: Marcel, werd´ schnell wieder gesund und pass auf Deine Achillessehne auf.


Thorsten Szymkowiak

Ergebnisse im Einzelnen: ⇒Infodienst des Tennis-Verbands-Niederrhein
Meden-Start!

Tatsächlich ist es – vor einigen Wochen noch undenkbar – bei der zuletzt guten Covid-Pandemie-Entwicklung mit nachlassenden Inzidenzwerten zu Lockerungen der Lockdown-Regelungen zur Wiederaufnahme des Wettspielbetriebes im Tennis gekommen. Viele von uns waren seit gut acht bis zehn Monaten kaum noch am Ball.
 
Michael Kleina
Nach tollem Spiel und spannendem Kampf mussten sich unsere Mannen aber mit 4:5 knapp geschlagen geben. Und das, obschon Micha Kleina seinen ersten Einzelsieg in seiner Karriere feiern durfte (Herzlichen Glückwunsch, Tennisbengel) und Peter Koenen sich in bewährter Routine in seiner Spezialdisziplin, dem Doppel, zum Punktelieferant aufschwang, dieses Mal mit Marcel Stocker. Leider lief es vorn in der Setzliste nicht ganz so erfolgreich wie gewünscht.
Jungs, es ist nur ein Spiel, und es hat allen Spaß gemacht, sowohl denen auf den Plätzen, als auch den Zuschauern auf der Anlage und den Mitfieberern zuhause, die leider nicht dabei sein konnten.

Einen schönen Ausklang fand das Match am Erzengel, mit einem netten Häppchen und dem einen oder anderen Kaltgetränk nach dem heißen Match.
Es werden weitere Spiele kommen…


Thorsten Szymkowiak

Ergebnisse im Einzelnen: ⇒Infodienst des Tennis-Verbands-Niederrhein

Sommerrunde 2021: Unsere Herren 40 schlagen auf


Unsere Topspinner und Schlägertypen nehmen nach der langen Corona-Zwangspause den Wettbewerbsbetrieb zur Sommermedensaison wieder auf.

Sie spielen in der Bezirksklasse B.
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